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DIAMANTEN 4 C – QUALITÄTSMERKMALE

CUT, CLARITY, COLOUR UND CARAT
Instrumentenuhren wie der Chronograph zeichnen sich durch ihre Robustheit und hohe Präzision aus. IWC gilt als Referenz für Chronographenuhren, da ihr Streben nach Leistung, Funktionalität und Qualität sie seit der Lancierung des ersten Chronographen im Jahre 1980 antreibt, diese Zeitmesser stets weiterzuentwickeln. Das kompromisslose Streben nach Funktionalität äußert sich auch im Design und vereint alle ihre Chronographen: Die vertikale Anordnung des Zifferblatts verbessert nicht nur die Ablesbarkeit, sondern gibt den Uhren auch ihren unverwechselbaren Charakter.
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CUT – DER SCHLIFF EINES DIAMANTEN

Das wichtigste der 4 C ist der Cut oder Schliff eines Diamanten. Die Farbe, Reinheit und Grösse des Diamanten sind vorgegeben. Doch erst wenn er in den richtigen Proportionen geschliffen ist, erlangt ein Diamant seine volle Brillanz. Dabei kommt es vor allem auf das Know-how und die Erfahrung des Schleifers an, der aus einem Rohdiamanten ein Meisterwerk erschafft.

Die Schliffart ergibt sich aus der natürlichen Rohform des Diamanten. Die Bezeichnung Brillant verdienen allerdings nur Diamanten, die rund geschliffen sind und mindestens 57 Facetten aufweisen. Bei der Diamanten-Bewertung spielen auch die Symmetrie der Facetten, die Proportionen, die Grösse der Tafel – der grössten der 57 Facetten – und die Gesamthöhe des Brillants eine wichtige Rolle. Ein guter Schliff bringt das Feuer eines Diamanten optimal zur Geltung: Das Licht wird von einer Facette zur anderen reflektiert und strahlt durch die Oberfläche des Steins zurück.

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CLARITY – DER GRAD DER REINHEIT

Die Reinheit oder Clarity ist ein weiteres Qualitätskriterium der 4 C für Diamanten. Wie kein anderer Edelstein kann der Diamant eine einzigartige Brillanz erreichen. Als absolut rein gilt er, wenn er keinerlei Einschlüsse zeigt. Klassische Einschlüsse sind Fremdkristalle wie Granate, Spinelle oder Peridote – selbst ein anderer Diamant kann als Einschluss vorhanden sein. Zu viele oder grobe Einschlüsse können verhindern, dass das einfallende Licht vollständig reflektiert wird.

Neben Einschlüssen gelten auch Spannungs- und Bruchrisse sowie verschiedene Wachstumsmerkmale als Reinheitskriterien in der Diamanten-Bewertung. Das Prädikat lupenrein (if = internally flawless) erhält ein Diamant erst, wenn innere Merkmale wie Einschlüsse bei zehnfacher Vergrösserung selbst von Experten nicht mehr auszumachen sind. Lupenreine Diamanten (if = internally flawless) kommen äusserst selten vor.

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COLOUR – DIE FARBE VON D BIS Z

Das dritte der 4 C für Diamanten steht für Colour, die Farbe. Fachleute für die Diamanten-Bewertung geben die Farbe der Steine mit Buchstaben von D bis Z an. Dabei steht D für die höchste Farbstufe und Z für die tiefste. Im Fachhandel wird bei Diamanten von D bis H von «weissen Diamanten» gesprochen. Ab der Farbstufe I haben die Steine einen zunehmend gelblichen Ton. Obwohl man den Diamanten meist in seiner transparenten Form antrifft, ist er in reinem Weiss höchst selten. Auch ungeschliffene Diamanten weisen gelbe Farben auf. Genauso rar wie hochweisse Diamanten sind die sogenannten «fancy diamonds» oder farbigen Diamanten. Sie haben Tönungen ausserhalb der Farben D bis Z und kommen in allen Farbnuancen vor – in Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Violett, Braun, Grau und Schwarz.

Für den Betrachter ist die höherstufige Farbe in der Diamanten-Bewertung entscheidend. Selbst mit ungeschultem Auge kann er zum Beispiel zwischen einer D- und einer G-Farbe unterscheiden. Die Reinheit eines Diamanten erkennt man dagegen nur mit einer Lupe mit zehnfacher Vergrösserung. Nur so lassen sich Einschlüsse und andere Reinheitsmerkmale feststellen.

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CARAT – DAS GEWICHT VON DIAMANTEN

Die Gewichtseinheit von Diamanten ist Karat, ein weiteres Qualitätsmerkmal der 4 C. Das Gewicht wird üblicherweise auf zwei Kommastellen genau angegeben. Die Abkürzung für Karat ist «ct». Ein Karat (1.00 ct) wiegt 0,2 Gramm.

Da ein Zweikaräter viel seltener vorkommt als zwei Einkaräter, ist er folglich auch kostbarer. Die Grösse eines Diamanten steigert seinen Wert jedoch erst dann, wenn auch die anderen Qualitätskriterien erfüllt sind. Das ist sehr selten, denn die Wahrscheinlichkeit von kleinen Einschlüssen ist bei mehrkarätigen Steinen relativ hoch.

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Zertifikate

Bucherer kauft seine Diamanten nur von vertrauenswürdigen Händlern zu besten Konditionen. Dabei vertrauen wir auf die Zertifikate des GIA (Gemological Institute of America) und das Wissen unserer versierten Diamantexperten. Hier werden die Diamanten nach den beschriebenen Qualitätskriterien, den 4 C’s, bewertet. Grössere Diamanten werden von einem GIA- oder einem Bucherer-Zertifikat begleitet.